RE: Start! - 2

Faith
Als sie endlich Ruhe gab, kam gerade Mom. "Wir haben gegessen" stellte ich fest. Dann pfiff ich und Dawn kam. Als ich über Benny stieg, streichelte ich ihn kurz. "Guten Morgen, Süßer!" flüsterte ich ihm liebevoll zu. Obwohl ich das Kühlpack gesehen hatte, hatte ich es ignoriert und machte mich nun auf den Weg nach draußen.

Jack
"Natürlich. Das werde ich. Sobald wir ausgestiegen sind, okay?" fragte ich zwinkernd, während wir auf den Hof fuhren. Bis jetzt kannte sie die beiden ja nur aus meinen Erzählungen oder Image vielleicht auch mal aus Zeitungsausschnitten. Ich stieg aus und sah mich um.

Damon
"Gut. Dann komm mit." Im selben Moment fuhr ein Auto mit Pferdeanhänger auf den Hof. Das musste Jack sein. Da lief Faith nach draußen. Kurz wägte ich ab, dann rief ich sie zu mir. Widerwillig kam sie. "Könntest du Sean und Hero bitte schnell die Wallachweide zeigen?" Ich sagte ihr kurz welche, dann, bevor sie protestieren konnte, lief ich Jack entgegen.

Faith
Missmutig starrte ich Damon hinterher und blickte dann zu dem Neuen. "Komm!" Ich lief voraus zur entsprechenden Weide.

Damon
"Hi, du bist bestimmt Jack, nicht wahr? Ich bin Damon, Iras Sohn!" begrüßte ich den Mann und auch an seine Tochter gewandt. Da bemerkte ich Mom. Ich war mir sicher, dass sie allein mit Jack reden wollte, also nahm ich ihr Toni ab. "Na, kleiner Spatz? Dich hab ich ja heute noch gar nicht gesehen!" stellte ich grinsend fest. "Wollen wir ein bisschen zu den Pferden?" fragte ich sie. Da ging sie gerne hin. Ich sah zu dem Mädchen. "Soll ich dir den Hof zeigen?"

Jack
Ich nickte und stellte mich Damon vor. Dann kam auch schon Ira und ich staunte. "Wow, du siehst noch genauso gut aus wie damals!" staunte ich nicht schlecht und umarmte sie. "Wie geht es dir?" fragte ich lächelnd. Ich freute mich riesig, sie wieder zu sehen!

Faith
Ich hatte keine Lust auf Small-Talk mit irgendeinem Fremden. Vor der richtigen Wallachweide hielt ich an. "Da kannst du ihn draufstellen" meinte ich. Dawn war die ganze Zeit brav neben mir her gelaufen.

Damon
Wir liefen los und ich grinste Toni an, ehe ich für sie eine Grimasse zog. Nun zeigte ich Emi die Ställe, die vielen Koppeln und alle möglichen Plätze. "Hast du auch ein eigenes Pferd?"

Jack
"Mir geht es gut" antwortete ich noch und blickte sie besorgt an. "Wegen deinem Mann?" Ich hatte das von ihm gehört und nahm sie nochmal in den Arm.

Faith
"Nein, nicht unbedingt" antwortete ich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Dann setzte ich mich auf den Koppelzaun und sah zu. Sofort stellten einige Wallache klar, dass sie über ihm standen, manche ordneten sich auch unter, doch er war ein eher rangniedrigeres Pferd, wie ich feststellte. Dawn hatte kurz an Sean geschnüffelt und legte sich nun zu meinen Füßen nieder.

Damon
Überrascht sah ich sie an. "Nicht? Aber ich dachte dein Dad..." Ich ließ den Satz unvollendet. "Das ist Toni, also eigentlich Antonia" meinte ich lächelnd. "Meine Eltern" antwortete ich und kitzelte Toni, wobei ich sie jedoch gut festhielt.

Jack
Ich hielt sie fest und strich ihr sanft über den Rücken. Da es für so einen Moment einfach nicht die richtigen Worte gab, zeigte ich ihr schweigend, dass ich für sie da war.

Faith
Endlich mal jemand, der ein Nein verstand und mich nicht zulaberte. "Dann wäre das ja geregelt" stellte ich fest, als er wieder angetrabt kann. Somit musste ich nicht mehr aufpassen. Ich sprang vom Zaun, um zu meiner Stute zu gehen.

Damon
Ich nickte. "Achso" meinte ich lächelnd. "Was dachtest du?" fragte ich nach.

Jack
Ich nickte. "Ist schon gut" meinte ich beruhigend und strich ihr weiter sanft über den Rücken.

Faith
Ich meinte nichts darauf, sondern lief einfach weiter. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich immer noch nichts weiter an hatte außer Dads Hemd. Schnell hastete ich ins Haus und zog mich um.

Damon
Ich nickte. "Schon okay" Damit konnte ich leben. Dann schimpfte ich Toni aus und setzte sie auf den Boden. Unberührt lief ich weiter. Sie konnte noch nicht laufen, aber krabbeln konnte sie. Da sie nicht nett war, musste sie sich eben anstrengen um hinterher zu kommen. Das war dann ihr Problem.

Damon
"Sie hat mich gebissen. Und wenn sie beim Tragen sowas macht, dann wird sie eben nicht getragen und muss selbst krabbeln. Doch zurzeit meint sie, dass sie alles machen könne, also braucht sie mal ein paar Manieren und muss lernen, dass sie sich benehmen muss und nicht alles nach ihrer Nase tanzt" erklärte ich. Der Stall war im Moment wie leergefegt, da alle Pferde auf den Koppeln waren.

Damon
Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Sie wurde in der selben Nacht geboren, in der Dad starb und jetzt verzieht Mom sie. Sie verwöhnt sie immer und deswegen ist sie so eine kleine, verzogene Göre" stellte ich fest. "Also das soll jetzt nicht abwertend klingen oder so, ich liebe Toni wirklich über alles, doch sie ist nun mal total verzogen. Jamie und ich versuchen, dass irgendwie wieder gerade zu biegen" stellte ich fest.

Jack
Lächelnd sah ich zu dem kleinen Kind und stand neben Ira "Und das ist?" fragte ich lächelnd.

Damon
"Du kannst ja nichts dafür" stellte ich fest und war froh über den Themawechsel. "Meine Schwester. Sie müsste etwa im gleichen Alter sein wie du" glaubte cih lächelnd

Jack
Ich nickte und verstand, was sie meinte. "Hallo Antonia, ich bin Jack" wandte ich mich dann lächelnd an die Kleine.

Faith
Ich zog mich um und lief dann nach draußen. Dort lief ich auf direktem Weg zu Never, welche mich freudig begrüßte. Mit Knotenhalfter holte ich sie von ihrer Koppel und putzte sie, wobei wir immer wieder kuschelten und ich sie streichelte.

Damon
Ich lächelte. "Sie ist 17, also etwa das gleiche Alter" stellte ich lächlend fest.

Jack
"Das ist schön" meinte ich lächelnd. "Sie sieht aus wie du" fand ich.

[wie erkennt sie von einer Stallgasse aus auf eine weit entfernte Koppel, dass das eine Stute ist?]

Damon
Ich nickte. "Ich muss dich nur warnen, sie ist zur Zeit nicht gerade die Freundlichkeit in Person" warnte ich sie lächelnd und blickte kurz nach hinten. Ich nickte. "Jetzt müssen wir aber wieder zu deinem Vater gehen und seine Pferde ausladen!" stellte ich fest. "Willst du mir dabei helfen?" Wir schlenderten hinüber.

Jack
Ich verstand, was sie meinte. Alex hatte ich schließlich auch kennengelernt, auf der Hochzeit der beiden. Das war das letzte Mal, dass wir uns gesehen hatten. "Sieh es als etwas an, dass dir von ihm geblieben ist" meinte ich lächelnd "Als letztes Geschenk von ihm"

Damon
"Naja, das was mit Dad passiert ist hat sie schwer getroffen" gab ich zu.

Jack
"Gute Idee!" stellte ich fest. Vor lauter Freude über das Wiedersehen, waren die Pferde in den Hintergrund gerutscht. Das passierte mir sonst nicht. "Pferde. Du hast ja die Abfohlbox fertig gemacht, oder?" fragte ich lächelnd. Das hatte ich ja noch am Telefon gesagt.

Damon
"Das habe ich erledigt" erklärte ich, als wir gerade bei den dreien ankamen. Ich hatte genau gewusst, dass Mom das vergessen hatte, aber immer hin hatte sie es auf einen Zettel geschrieben. Ich war es schon gewohnt, ihre Arbeiten zu erledigen.

Jack
Ich sah zu den beiden. "Ihr müsst mir jetzt mal helfen, Blue auszuladen. Da er blind ist, ist das nicht so einfach wie bei anderen Pferden." meinte ich lächelnd, nachdem die Hängerklappe geöffnet war. "Okay. Stellt auch hier auf die Rampe, einer links, einer rechts" wies ich die beiden an. "Nun dirigiert ihr in so hinunter, aber ihr dürft den Körperkontakt nie abbrechen. Er weiß nämlich nicht, wo die Rampe aus ist und wo nicht" meinte ich lächelnd und lief dann zu Blue. Langsam führte ich ihn hinunter.